Fragen nach planetarischer Gerechtigkeit sind auch eng mit Fragen nach den widersprüchlichen und machtvollen Beziehungen zwischen menschlichen und nicht-menschlichen Tieren verbunden. Im Rahmen des Workshops werden wir ausgewählte Ausschnitte aus Texten von Vertreter*innen der Human-Animal Studies und der Posthuman Studies lesen und die hier vertretenen Thesen und Ideen gemeinsam diskutieren – und zwar zum einen in Bezug auf die Frage nach einer Verantwortung für nicht-menschliche Andere im Anthropozän und zum anderen in der konkreten und „fühlbaren“ Gegenwart nicht-menschlicher Anderer, nämlich den Tieren des Sentana-Dorfes Bielefeld.
Teilnehmendenbegrenzung: 25 Teilnehmer*innen. Um eine Voranmeldung per Mail an melanie.ploesser@hsbi.de bis Montag, 30. Juni wird gebeten.